10 Samen Cerasus campanulata, Prunus campa., Taiwan Zierkirsche
Wissenswertes: Die wohl schönste aller Zierkirschen! Die Taiwan-Zierkirsche ist ein kleiner, maximal 6 Meter hoher laubabwerfender Baum, der im Frühjahr unzählige, dunkelrosa farbene und glockenförmige Blüten ausbildet. Er ist die ideale Zierpflanze für gemäßigte Zonen. Heimisch ist diese Prunus Art in Südchina, Vietnam und Süd-Japan.
Die schnellwachsende Zierkirsche verträgt volle Sonne und beginnt bereits ab dem dritten Jahr mit ihrer Blütenpracht. Die kleinen schwarzen Zierkirschen sind besonders bei den Singvögeln beliebt und überall dort, wo es Flamingos gibt, fühlen diese sich zu der vollen pinkfarbenen Blütenpracht hingezogen. Eine fantastische Pflanze, die Sie problemlos zur Anzucht bringen können.
Herkunft: Die Heimat liegt in Südchina, Vietnam und Südjapan.
Anzucht: Die Anzucht der Samen im Haus ist ganzjährig möglich. Legen Sie die Samen für 5 bis 8 Tage in den Kühlschrank, lassen Sie sie dann für 12 bis 20 Stunden in raumwarmem Wasser vorquellen und setzen Sie sie 1cm tief in feuchte Anzuchterde. Die Keimung erfolgt nach 4 bis 10 Wochen.
Standort / Licht: Zierkirschen lieben helle bis sonnige Plätze.
Pflege: Schon für Jungpflanzen reicht normale Gartenerde aus. Solange die Pflanze im Topf steht, sollten Sie sie viel wässern. Aber auch ausgepflanzt benötigt sie reichlich Regen. Versorgen Sie die Zierkirsche von März bis September einmal im Monat mit organischen Nährstoffen.
Überwinterung: Zum Herbst (vor dem Laubabwurf) nehmen die Blätter eine spektakuläre Färbung an. Die Blüten- und Zierkirsche ist bereits ab dem ersten Jahr winterhart bzw. frostfest. Nur in Topfhaltung muß der Erdballen vor starkem Frost geschützt werden.
Wichtige Anzuchttipps:
Benutzen Sie zur Aussaat unbedingt spezielle Anzuchterde oder Kokossubstrat. Diese sind luftdurchlässig und nährstoffarm. Darin entwickeln sich die Wurzeln deutlich besser.
Halten Sie das Substrat während der gesamten Keimdauer gleichmäßig feucht aber nicht nass.
Decken Sie das Anzuchtgefäß mit einer lichtdurchlässigen Folie oder Glas ab, um Schimmel zu vermeiden regelmäßig (2-3 mal wöchentlich) kurz lüften. Besser noch Sie verwenden ein kleines Zimmer-Gewächshaus mit automatischer Belüftung.
In den ersten 6 Wochen volle Sonne (im Sommer) vermeiden.
5-8 Wochen nach dem Keimen können sie Sämlinge vorsichtig pikiert (umgetopft) werden. Achten Sie darauf, das die jungen Wurzeln nicht beschädigt werden.
Hier noch eine kleine Anmerkung zu dem Begriff „Bonsaisamen“:
Es gibt keine speziellen Bonsaisamen woraus kleinere Bäume entstehen, auch wenn das immer wieder angenommen wird.
Bonsai werden durch Pflegemaßnahmen, wie beispielsweise schneiden oder drahten, geformt und entsprechend klein gehalten. Wenn wir in unserer Artikelbeschreibung den Begriff „Bonsai - Samen“ verwenden, bedeutet das nur, dass aus diesen Samen geeignete Sorten für die Bonsaipflege gezüchtet werden können.
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