200 Samen v. Cercidiphyllum japonicum, Lebkuchenbaum
Wissenswertes: Dieser sommergrüne Strauch / Baum mit seinen herzförmigen Blättern ist mit den Magnoliengewächsen verwandt. Vor allem wegen seines Farbwechsels ist der Baum so beliebt. Nach dem Austrieb sind die Blätter rötlich, dann dunkelgrün und im Herbst verfärbt sich das Laub gelb-rosa, orange und in viele Rottöne. Und die Blüten duften nach etwas ganz Besonderem - nach Lebkuchen. Im Kübel wird die Pflanze circa. 1,80 Meter hoch und frei ausgepflanzt auch bis zu 3,50 Metern.
Herkunft: Heimisch ist der Lebkuchenbaum in China und Japan.
Anzucht: Die Anzucht der Samen im Haus ist ganzjährig möglich. Legen Sie die Samen für 6 bis 7 Tage in den Kühlschrank, verteilen Sie sie anschließend auf feuchter Anzuchterde und bedecken Sie das Saatgut zuletzt dünn mit der Erde. Bei 20° bis 22° C keimen die Samen nach etwa 2 bis 4 Wochen.
Standort / Licht: Möglich ist ein halbschattiger bis vollsonniger Standort.
Pflege: Der Lebkuchenbaum bevorzugt feuchten, nährstoffreichen und durchlässigen Boden und ist in der Pflege recht anspruchslos. Lediglich als Jungpflanze sollten Sie ihm etwas mehr Aufmerksamkeit widmen. Düngen Sie von April bis Ende August im Abstand von 4 Wochen und wässern Sie bei Kübelhaltung regelmäßig.
Überwinterung: Die Pflanze ist vollständig frostfest. Selbst das neu austreibende Laub, das noch den Frühjahrsfrost über sich ergehen lassen muß, wird nicht geschädigt.
Wichtige Anzuchttipps:
Benutzen Sie zur Aussaat unbedingt spezielle Anzuchterde oder Kokossubstrat. Diese sind luftdurchlässig und nährstoffarm. Darin entwickeln sich die Wurzeln deutlich besser.
Halten Sie das Substrat während der gesamten Keimdauer gleichmäßig feucht aber nicht nass.
Decken Sie das Anzuchtgefäß mit einer lichtdurchlässigen Folie oder Glas ab, um Schimmel zu vermeiden regelmäßig (2-3 mal wöchentlich) kurz lüften. Besser noch Sie verwenden ein kleines Zimmer-Gewächshaus mit automatischer Belüftung.
In den ersten 6 Wochen volle Sonne (im Sommer) vermeiden.
5-8 Wochen nach dem Keimen können sie Sämlinge vorsichtig pikiert (umgetopft) werden. Achten Sie darauf, das die jungen Wurzeln nicht beschädigt werden.
Hier noch eine kleine Anmerkung zu dem Begriff „Bonsaisamen“:
Es gibt keine speziellen Bonsaisamen woraus kleinere Bäume entstehen, auch wenn das immer wieder angenommen wird.
Bonsai werden durch Pflegemaßnahmen, wie beispielsweise schneiden oder drahten, geformt und entsprechend klein gehalten. Wenn wir in unserer Artikelbeschreibung den Begriff „Bonsai - Samen“ verwenden, bedeutet das nur, dass aus diesen Samen geeignete Sorten für die Bonsaipflege gezüchtet werden können.
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