100 Samen Liquidamber styraciflua, Amerikanischer Amberbaum
Wissenswertes: Der amerikanische Amberbaum wird aufgrund der wohlproportionierten Form und der hübschen Blätter mit den prachtvollen Herbstfärbungen geschätzt. Er ist der Inbegriff des Indian Summer und ist im Herbst mit orangefarbenem, rotem und dunkelpurpurrotem Laub geschmückt. Die Pflanze zählt zu den Zaubernussgewächsen und ist im Winter blattlos.
Herkunft: Die Heimat des Amberbaumes liegt im Norden und Osten der USA.
Anzucht: Die ideale Aussaatzeit liegt im Frühjahr und Herbst. Streuen Sie den Samen auf feuchtes Anzuchtsubstrat und bedecken Sie ihn dünn mit dem Substrat. Auch Gartenerde mit Beimengung von 1/4 Sand ist geeignet.
Standort/Licht: Auch junge Pflanzen benötigen einen sonnigen oder halbschattigen Standort. Sie sollten immer etwas frei stehen, um ganz zur Geltung zu kommen.
Gießen und Düngen: Während der Wachstumsperiode sollten Sie das Bäumchen ruhig alle 2 Tage wässern und im Winter dagegen dann ganz sparsam versorgen. Die Nährstoffversorgung lässt sich über festen organischen - oder über flüssigen Bonsaidünger regeln. Düngen Sie von Mai bis Ende August alle 2-3 Wochen.
Schneiden: Der Amberbaum ist bis auf die Literatenform für alle Stilarten geeignet. In der Wachstumszeit können neue Triebe immer wieder sofort zurück geschnitten werden.
Erde: Geeignet ist fruchtbarer und tiefgründiger Boden. Lockerer Sandboden empfiehlt sich nicht. Auch handelsübliche Bonsaierde ist für ein gesundes Wachstum geeignet.
Wichtige Anzuchttipps:
Benutzen Sie zur Aussaat unbedingt spezielle Anzuchterde oder Kokossubstrat. Diese sind luftdurchlässig und nährstoffarm. Darin entwickeln sich die Wurzeln deutlich besser.
Halten Sie das Substrat während der gesamten Keimdauer gleichmäßig feucht aber nicht nass.
Decken Sie das Anzuchtgefäß mit einer lichtdurchlässigen Folie oder Glas ab, um Schimmel zu vermeiden regelmäßig (2-3 mal wöchentlich) kurz lüften. Besser noch Sie verwenden ein kleines Zimmer-Gewächshaus mit automatischer Belüftung.
In den ersten 6 Wochen volle Sonne (im Sommer) vermeiden.
5-8 Wochen nach dem Keimen können sie Sämlinge vorsichtig pikiert (umgetopft) werden. Achten Sie darauf, das die jungen Wurzeln nicht beschädigt werden.
Hier noch eine kleine Anmerkung zu dem Begriff „Bonsaisamen“:
Es gibt keine speziellen Bonsaisamen woraus kleinere Bäume entstehen, auch wenn das immer wieder angenommen wird.
Bonsai werden durch Pflegemaßnahmen, wie beispielsweise schneiden oder drahten, geformt und entsprechend klein gehalten. Wenn wir in unserer Artikelbeschreibung den Begriff „Bonsai - Samen“ verwenden, bedeutet das nur, dass aus diesen Samen geeignete Sorten für die Bonsaipflege gezüchtet werden können.
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