Lat. Name: Pinus halepensis
Dt. Name: Aleppokiefer,
Outdoor, Bonsai für das Freiland, mit Winterschutz
Allgemein:
Das natürliche Vorkommen der Aleppokiefer liegt rund ums Mittelmeergebiet. In der Natur wird sie 10-20 m hoch, selten auch mal 25 m. Sie gehört zu den zweinadeligen Kiefern, wie z.B. auch unsere heimische Pinus sylvestris. Die Pflege ist auch sehr ähnlich.
Standort:
Im Freien hell und sonnig aufstellen, im Winter kalt aber frostfrei. Auch wenn die Aleppokiefer in freier Natur bis ca. -18° C verträgt, in einer Schale sollte sie möglichst keinen Frost bekommen.
Gießen:
Regelmäßiges, aber mäßiges gießen. Dabei darf aber keine Staunässe entstehen. Auch wenn Kiefern gewisse Trockenheit gut vertragen soll auch im Sommer die Erde gleichmäßig feucht gehalten werden. Wenn während des Streckens der neuen Nadeln im Frühjahr etwas weniger gegossen wird, bleiben die Nadeln dadurch etwas kleiner.
Düngung:
Düngekugeln wie z.B. Biogold sind gut geeignet. Im Winter, 4 Wochen nach einem Umpflanzen und während des Austriebs wird nicht gedüngt.
Schneiden:
Die beste Zeit zu Schneiden ist der Winter, dann tritt weniger Harz aus den Wunden. Im Sommer, ca. Ende Juni, können zu lang gewachsene Triebe abgeschnitten oder gekürzt werden. Aus den Enden wachsen neue Knospen. Überflüssige Knospen werden im September-November entfernt.
Drahten:
Da die Äste der Kiefern sehr biegsam sind, lassen sie sich leicht mit Draht gestalten. Die Enden der Triebe werden nach oben gebogen. Idealer Weise wird diese Arbeit im Winter gemacht.
Krankheiten:
Wollläuse, Schildläuse und Spinnmilben, die vor allem während des Wachstums auftreten, müssen mit entsprechenden Mitteln sofort bekämpft werden. Wenn alte Nadeln (3-jährig) braun werden ist das normal, werden jüngere Nadel braun ist meist ein Pilz daran schuld der mit einem entsprechendem Fungizid behandelt wird.
Umtopfen:
Im September/Oktober kann bei frostfreier Überwinterung umgetopft werden, sonst besser im Frühjahr nach dem Frost ca. ab Februar bis Anfang Mai. Der Wurzelballen kann dabei bis zu 1/3 beschnitten werden. Die Erde muss gut durchlässig und nicht zu nährstoffreich sein.
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