20 Samen von Sassafras albidum, Amerikanischer Fieberbaum
Wissenswertes: Der hier selten vorkommende Fieberbaum, der auch als Fenchelholz-oder Nelkenzimtbaum bekannt ist, zählt zu den schönsten Bäumen in den Wäldern der Ostküste Nordamerikas.Der sommergrüne Baum gehört der kleinen Gattung der Lorbeerbäume an, besitzt aromatisch duftendes Holz und ist aufgrund seiner ausgefallenen Blätter so begehrt. Diese sind bis zu 10 cm groß, oft dreifach gelappt und erinnern leicht an Feigenblätter. Es können an einem Baum bis zu drei verschiedene Blattformen gleichzeitig auftreten. Im Herbst verfärben sie sich leuchtend orange-rot.
Der Amerikanische Fieberbaum reiht sich bei den Pflanzen ein , die maßgeblich am Indian Summer beteiligt sind.
Herkunft: Dieser ausgesprochen schöne Baum hat seine Heimat an der Ostküste Nordamerikas.
Anzucht: Zur schnelleren Anzucht können Sie das Saatgut stratifizieren. Legen Sie es einfach ohne Plastiktüte in ein Gefäß mit Sand und stellen Sie dieses für einige Tage ins Gefrierfaches Ihres Kühlschranks. Danach verteilen Sie die Samen auf feuchtem Anzuchtsubstrat oder sandiger Erde und bedecken diese etwa 1cm auch damit . Anschließend leicht andrücken und bis zur Keimung leicht feucht halten. Bei 10-18 C erfolgt die Keimung nach 2-8 Wochen. Es werden sich oft noch Nachzügler zeigen.
Standort / Licht: Der sommergrüne Sassafras mag helle und sonnige Standorte.
Pflege: Der Baum zählt zu den Pfahlwurzlern und gedeiht am besten in gut durchlässigen und sauren Böden. Er benötigt recht wenig Wasser und ist auch ansonsten anspruchslos.
Überwinterung: In den ersten Jahren ist ein Winterschutz ratsam – Später ist der Amerikanische Fieberbaum dann ausreichend frostfest und winterhart.
Wichtige Anzuchttipps:
Benutzen Sie zur Aussaat unbedingt spezielle Anzuchterde oder Kokossubstrat. Diese sind luftdurchlässig und nährstoffarm. Darin entwickeln sich die Wurzeln deutlich besser.
Halten Sie das Substrat während der gesamten Keimdauer gleichmäßig feucht aber nicht nass.
Decken Sie das Anzuchtgefäß mit einer lichtdurchlässigen Folie oder Glas ab, um Schimmel zu vermeiden regelmäßig (2-3 mal wöchentlich) kurz lüften. Besser noch Sie verwenden ein kleines Zimmer-Gewächshaus mit automatischer Belüftung.
In den ersten 6 Wochen volle Sonne (im Sommer) vermeiden.
5-8 Wochen nach dem Keimen können sie Sämlinge vorsichtig pikiert (umgetopft) werden. Achten Sie darauf, das die jungen Wurzeln nicht beschädigt werden.
Hier noch eine kleine Anmerkung zu dem Begriff „Bonsaisamen“:
Es gibt keine speziellen Bonsaisamen woraus kleinere Bäume entstehen, auch wenn das immer wieder angenommen wird.
Bonsai werden durch Pflegemaßnahmen, wie beispielsweise schneiden oder drahten, geformt und entsprechend klein gehalten. Wenn wir in unserer Artikelbeschreibung den Begriff „Bonsai - Samen“ verwenden, bedeutet das nur, dass aus diesen Samen geeignete Sorten für die Bonsaipflege gezüchtet werden können.
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